
Im Churfirstengebiet wird mit viel Freude das kleinste öffentliche Schwimmbad lanciert. Auf nur 6 x 3 Metern bietet es eine exklusive Möglichkeit, Natur und Wasser in intimer Atmosphäre zu erleben. Umgeben von der atemberaubenden Landschaft der Churfirsten, ist es der ideale Ort für Erholung abseits überfüllter Badeanstalten.
“Das innovative Projekt setzt auf Qualität und Bescheidenheit. Statt einer grossen Badeanlage wurde bewusst ein kleineres und feines Schwimmbad geplant”, sagen die sechs SVP-Kantonsräte. Die Dimensionen mögen klein erscheinen, doch das Erlebnis im seichten Wasser ist umso intensiver. Besucher können nicht nur schwimmen, sondern auch die unberührte Natur geniessen. Die Churfirsten sorgen für eine unvergleichliche Atmosphäre, die Entspannung und Erholung perfekt kombiniert.
Das Schwimmbad richtet sich an Menschen, die eine persönliche Auszeit abseits des Massentourismus suchen. Es ist ideal für kleine Gruppen, Paare oder Einzelpersonen, die inmitten der Natur regenerieren möchten, ohne auf Luxus zu verzichten. Die Gestaltung fügt sich harmonisch in die Umgebung ein.
Rund um das Schwimmbad entstehen Ruhebereiche und Liegen, die zum Verweilen einladen. “Aktuell sind wir noch mit der Planung von Schwimm- und Aquafitkursen beschäftigt”, so die Kantonsräte. Die Nähe zu Wanderwegen und Gipfeln der Churfirsten bietet zudem zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis
Die sechs Kantonsräte werden selbst abwechselnd als Bademeister amten. Das Los hat entschieden, dass Kantonsrat Christian Vogel die Leitung des Bademeisterteams übernehmen wird. Die zuständigen Behörden wurden frühzeitig in das Vorhaben einbezogen und haben im Prozess immer wieder deutlich gemacht, dass eine solche Baute nicht zonenkonform realisierbar ist und sowieso keinerlei Aussicht auf die notwendigen Bewilligungen hat. Zudem wird bei einer Mehrheit der sechs Kantonsräte die Eignung zum Bademeister mit überraschender Vehemenz in Frage gestellt.
Trotz dieser Hindernisse haben die sechs Kantonsräte heute, 1. April 2025, beim Amt für Kultur ein Gesuch für einen Beitrag aus dem kantonalen Lotteriefonds über CHF 450’000.00 gestellt. Der Betrag soll neben den Planungs-, Bewilligungs- und Baukosten auch die wahrscheinlich anfallenden Gerichtskosten sowie vor allem die diversen Spesen der sechs Kantonsräte decken.
Falls die Badesaison nicht wie gewünscht verläuft, steht dem Toggenburger Alpbetrieb Wasser für das Vieh bereit.